Nachhaltigkeitsinitiativen

Unsere Initiativen von heute für morgen

Ein breit angelegtes Nachhaltigkeitsverständnis ist für die CANCOM Gruppe die Grundlage unserer Engagements. Ökologische, soziale und unternehmerische Fragen sind eng miteinander verbunden, entsprechend vielfältig sind unsere Nachhaltigkeitsinitiativen. Wesentlicher Grundstein dafür ist unsere Nachhaltigkeitsstrategie, in der die CANCOM Gruppe grundlegende Ziele fixiert.

Ein Blick auf unsere aktuellen Projekte

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Azubi-Projekt mit der Stiftung Pfennigparade CANCOM erhält Preis für soziales Inklusionsprojekt

Azubi-Projekt mit der Stiftung Pfennigparade

CANCOM erhält Preis für soziales Inklusionsprojekt

Im November 2022 verlieh die Landeshauptstadt München CANCOM den Preis für soziales Engagement „Münchens ausgezeichnete Unternehmen 2022“. Das neu errichtete Test.Labor der Münchener Stiftung Pfennigparade ist das erste seiner Art in Deutschland. Dort überprüfen Menschen mit Einschränkungen die Barrierefreiheit von wichtigen Anlaufstellen des Alltags, wie Websites oder Geldautomaten, deren Nutzung für Menschen ohne Einschränkung selbstverständlich sind.

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Wiederaufforstung in Rotenburg an der Fulda

Das Waldsterben in Deutschland schreitet massiv voran. Die häufigsten Gründe dafür sind Stürme, Dürre, Borkenkäferbefall und Waldbrände. Eine langfristige Wiederaufforstung ist daher wichtig. Wir unterstützen DEUTIM und die Stadt Rotenburg an der Fulda dabei, einen widerstandsfähigen Mischwald aufzubauen und damit gesündere klimastabile Waldflächen zu schaffen. Denn ein intakter Mischwald speichert nicht nur CO2, sondern leistet durch eine Verbesserung der Bodenqualität und des Wald-Mikroklimas einen Beitrag zur Biodiversität. Mehr zum Projekt erfahren Sie im Video!

Mit diesen Initiativen sorgen wir für mehr Nachhaltigkeit

Der Klimawandel wird zu einer immer größeren Herausforderung, die CANCOM Gruppe möchte entsprechend einen positiven Beitrag zur Begrenzung des Klimawandels leisten. Wir unterstützen die Ziele des Pariser Klimaabkommens, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2° zu begrenzen, wenn möglich sogar unter 1,5°. Dafür haben wir uns innerhalb der Gruppe Klimaziele gesetzt: Unsere Emissionen im Scope 1 und Scope 2 sollen bis 2025 um 75 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2019 sinken. Ab 2027 wird die CANCOM Gruppe CO2-Neutralität erreichen. Alle Emissionen, die wir nicht durch operative Verbesserungen einsparen können, werden im Rahmen von hochwertigen und zertifizierten Kompensations- und Speicherprojekten ausgeglichen.

Aktuell fallen bei der CANCOM Gruppe Emissionen an, die noch nicht vollständig vermieden werden können. Um einen Beitrag zum Ausgleich unserer Emissionen zu leisten, setzen wir mit unserem Projektpartner DEUTIM ein Aufforstungsprojekt in Mitteldeutschland um. In Rotenburg an der Fulda wird mit unserer Unterstützung eine durch Trockenheit und Schädlingsbefall geschädigte Fläche in einen widerstandsfähigen Mischwald umgebaut. Unser Wald aus Eichen, Buchen, Douglasien, Bergahorn, Kirsche und Bergulme speichert jedes Jahr 2.000 Tonnen CO2 – genau in der geografischen Mitte zwischen unseren Standorten in Köln, Hannover, Leipzig und Frankfurt.

Zustand der Aufforstungsfläche im Frühjahr 2021

Unserer Kolleginnen und Kollegen aus mehr als 70 Nationen an mehr als 50 Standorten in vier Ländermärkten sind schon heute ein lebendiges Abbild einer vielfältigen und vernetzen Arbeitswelt. Wir haben es uns zum Ziel gemacht, diese Vielfalt weiter zu fördern und sind deshalb der Charta der Vielfalt beigetreten. Die Charta der Vielfalt ist eine Initiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen, dem Ziel der Initiative, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt in Deutschland voranzubringen, fühlen wir uns verpflichtet und unterstützen es durch vielfältige Maßnahmen.

Unser Engagement für einen Arbeitsplatz, in dem Wertschätzung und Anerkennung gelebt werden, haben wir auch in unseren verbindlichen Richtlinien zu Diversität und Inklusion sowie unserer Antibelästigungsrichtlinie fixiert.

Einen großen Beitrag zum Umweltschutz der CANCOM Gruppe leisten unsere Photovoltaik-Anlagen. An allen geeigneten Standorten der CANCOM Gruppe setzen wir Photovoltaik-Anlagen ein. Am Standort Jettingen-Scheppach werden im Jahresdurchschnitt 70 Prozent der Stromausbeute, den die aus 3.822 Modulen bestehenden PV-Anlage erzeugt, direkt am Standort genutzt. Die restliche Stromausbeute wird in das öffentliche Netz eingespeist. Letztes Jahr wurden somit rechnerisch rund 289 Tonnen CO2 eingespart.

In der Logistik und auch in den Büros der CANCOM Gruppe suchen wir immer nach Möglichkeiten, unsere Prozesse effizienter zu gestalten und Ressourcen zu schonen. Daher setzen wir in der Logistik besonders beim Versand der Hardware auf Produkte aus nachhaltiger Herstellung oder mit hohem Recycling-Anteil. Die für den Versand benötigten Kartonagen werden umweltgerecht hergestellt und die Herkunft vom Forest Stewardship Council® (FSC) und dem TÜV Nord zertifiziert. Das Füllmaterial AIRplus® Void Recycle von STOROpack, mit dem die Kartonagen gefüllt werden, hat einen Recycling-Anteil von mindestens 50 Prozent. In allen unseren Büros wird für den Druck von Dokumenten nur Recycling Papier verwendet.

Der gesamte Strom, den die CANCOM Gruppe in Deutschland bezieht, wird aus Wasserkraft gewonnen. Das Grünstromprodukt ist auf Basis der VdTÜV-Basisrichtlinie „Ökostromprodukte” vom TÜV NORD CERT GmbH zertifiziert und wird einer jährlichen Prüfung unterzogen. CANCOM bezog vergangenes Jahr rund 10,1 mKWh über den Konzernstromvertrag. Unternehmen, die durch eine Übernahme zur CANCOM Gruppe kommen, werden im Rahmen der Integration an den Stromvertrag angeschlossen. So erreichen wir eine beinahe vollständige Abdeckung der CANCOM Gruppe in Deutschland.

Das IT-Remarketing, also die Behandlung, Aufarbeitung und Wiederverwendung gebrauchter IT nach Außerdienststellung, nimmt eine zunehmend wichtigere Bedeutung im IT Lifecycle Management ein.
CANCOM leistet mit dem IT-Remarketing einen Beitrag sowohl zur Daten- und Informationssicherheit der Kunden als auch zur nachhaltigeren Nutzung von Rohstoffen. Wir beraten unterstützend die Kunden im Umgang mit gebrauchter Hardware und greifen dabei auf ein Netzwerk von Partnern für die Wiederaufbereitung, den Verkauf und die Entsorgung zurück.
Mit einem umfassenden Remarketing will CANCOM den Übergang zu einer zirkulären Wirtschaft unterstützen. Sie erreichen das Remarketing Team unter ed.mo1732143623cnac@1732143623gnite1732143623krame1732143623r1732143623. Nähere Informationen zum Geschäftsfeld Remarketing finden Sie hier.

Ein großer Teil der Emissionen der CANCOM Gruppe entsteht durch unsere Fahrten zum Kunden. Daher haben wir uns entschlossen sukzessive alle Poolfahrzeuge durch vollelektrische Fahrzeuge zu ersetzen. Die ersten Fahrzeuge werden im Frühjahr 2022 eingeflottet. Auch in anderen Bereichen der Fahrzeugflotte beschäftigt uns das Thema Elektromobilität.

Um unsere Geschäftsreisen so klimafreundlich wie möglich zu gestalten, buchen wir in erster Linie Bahnfahrten und haben auf ausgewählten Strecken in Deutschland eine No-Fly-Policy. Um Reisen zu reduzieren haben wir Onlinemeetings und Webkonferenzen als Formate fest etabliert.

Neue Arbeitsmodelle haben die klassische Arbeit im Büro ergänzt. Auch CANCOM bietet allen Mitarbeiter:innen remote und mobile Working an – je nach individueller Lage und Stelle innerhalb der CANCOM Gruppe. Eine flexible Gestaltung der Arbeit und eine verbesserte Work-Life-Balance helfen dabei, unseren Kunden beste Ergebnisse zu liefern. Durch weniger Pendeln entlasten wir den Nahverkehr und vermeiden zusätzliche Emissionen.

Die Umweltleitlinie der CANCOM Gruppe legt die Grundlagen der Umweltpolitik fest. Sie verdeutlicht auch die Haltung des Managements zu Umweltfragen, Klimathemen und Nachhaltigkeit. Sie definiert relevante Grundregeln und Verantwortlichkeiten und ist für alle Mitarbeiter der CANCOM Gruppe verpflichtend.

CANCOM ist bestrebt die Auswirkungen auf die Umwelt im Laufe der Zeit zu reduzieren. Daher werden zur Steuerung wichtiger umweltbezogener Auswirkungen spezifische Kennzahlen in zertifizierten Managementsystem erfasst. Die CANCOM Gruppe verfügt über konzernweite Managementsystem Zertifizierungen im Umwelt- und Energiebereich und auch Teilzertifizierungen, die nur für einzelne Unternehmensbereiche gelten.
Das Energiemanagementsystem der gesamten CANCOM-Gruppe ist nach der ISO-Norm 50001 zertifiziert. Es plant und erfasst die Verbräuche wichtiger Energieträger und hilft so, den Energieverbrauch der Gruppe und die damit verbundenen Emissionen zu reduzieren.

Darüber hinaus haben die CANCOM Public GmbH und die CANCOM ICT GmbH für ihren Geschäftsbereich ein Umweltmanagementsystem aufgebaut, welches nach ISO 14001 zertifiziert ist. Dies beinhaltet unter anderem die Erfassung der anfallenden Wertstoffe zur Entsorgung.

Nähere Informationen und weitere Zertifizierungen erhalten Sie auf: https://www.cancom.de/zertifizierungen/